Dienstag, 13. September 2011

Zusammenfassung des gestrigen Ereignisse




Abschiede sind schwer und das auch gleich für so lange Zeit! Die erste große Trauerwelle überkam mich auf der Fahrt zum Flughafen, als ich aus der Ferne die Flugzeuge starten sah, die zweite bei der Sicherheitskontrolle, als ich mich von meiner Familie verabschieden musste, die dritte gleich darauf, als ich much umdrehte und sah, dass sie bereits weg waren und ich nun völlig alleine war. Ich glaube ich hab mich noch nie so einsam und hilflos gefühlt. Im Flugzeug war eigentlich alles in Ordnung, ich hatte zwar einen Sitzplatz am Fenster laut Bordkarte, aber von dem Fenster sah man nicht viel, eigentlich nur die Wand, dafür war aber mein Sitznachbar sehr nett und gesprächig, so dass ich mich nicht mehr ganz so allein fühlte. Wir kamen 20 min früher als geplant an und auch das Gepäck war früher als erwartet da. Als ich durch den Ausgang ging, standen da nur eine Frau und 2 Leute die Schilder hochhielten. Die Frau entsprach nicht, der Frau die ich von dem Foto in Erinnerung hatte. Nach 10 min Warten, sprach ich sie aber an und es stellte sich herraus, dass sie meine Gastmutter war. Die Fahrt "nach Hause" war nicht sonderlich lang, wir unterhielten uns ganz nett. Schließlich furen wir in die Ortschaft ein in der sie wohnten. Ich hatte meinen Orientierungssinn bereits nach der 3ten Kreuzung verloren. Schließlich fuhren wir auf ein riesiges Haus zu das von eine dicken Eisenmauer mit Spitzen umgeben war und wie eine Festung wirkte. Das Haus ist auch 4x so groß wie unser Haus zu Hause. Meine Wohnung mündet direkt in den Garten und wirkt auf den ersten Blick etwas beengend. Mit der Aufteilung meines Badezimmers muss ich mich noch anfreunden. Spüle = Waschbecken, dei Dusche steht als kleines Kämmerchen mitten in der Küche und die Toilette befindet sich auf halben Weg die Treppe rauf in der Wand. Die Kinder wirken an sich ganz nett, allerdings verstehe ich sie nicht besonders gut, da sie wahnsinnig schnell reden.Als ich dann schlafen gehen wollte lernte ich meinen Mitbewohner kennen eine recht große Männliche Hausspinne, die ich eigentlich einfangen wollte, als sie sich hinter den Schrank flüchtete. Zumindest sah sie ein, dass das mein Bett ist und ließ mich in Ruhe.









Jetzt werde ich erst einmal frühstücken und mich mit etwas zum Lesen in den Wintergarten setzen um mal zu vergessen, dass ich mein zu Hause wie wahnsinnig vermisse!

1 Kommentar:

  1. Wohnung, Wintergarten...was kommt da noch :D
    mit einem guten Buch in den Wintergarten setzten - erinnert mich irgendwie an das was ich mir im hohen Alter vorstelle zu machen :P
    dann noch fallende Kirschblüten und einen kleinen Teich *träum*
    na wie auch immer :D sieht doch alles ganz nett aus...das Bad wird bestimmt auch noch dein "bester Freund" - immerhin bist du ja eine Frau und musst ein Klischee aufrecht erhalten xD
    nichts für ungut - der Kamarad mit den 8 Beinen wird scho wissen was er da wollte :D wird wahrscheinlich vor dir dort gewesen sein und sich wundern was da auf einmal abgeht und warum soviel Gepäck rumsteht ^^

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